Statischer Kontaktwiderstand (GIS)
Eine der wichtigsten Prüfungen bei Leistungsschaltern ist die Messung des statischen Kontaktwiderstands. Bei dieser Prüfung wird ermittelt, ob der Widerstand der stromführenden Kontakte, den Fluss des Nennstroms im Rahmen vorgegebener Verluste zulässt. Der Widerstand hängt von den Eigenschaften der Kontaktfläche ab, das heißt von den Verbindungsstellen auf mikroskopischer Ebene, dem Kontaktdruck und der Oberflächenoxidation. Bei einer Temperaturerhöhung über die spezifizierten Grenzwerte hinaus verändern sich die Eigenschaften der elektrischen Kontaktfläche, was dann zu einer Erhöhung der Verluste führt. Dieser sich selbst beschleunigende Prozess kann sich stetig über Jahre hinweg entwickeln und wird am Ende sehr schnell. Typische Widerstandswerte liegen zwischen 10 und 100 μΩ.
Unsere Empfehlung
CIBANO 500
CIBANO 500 gibt über ein digitales Mikroohmmeter bis zu 200 A DC für Messungen des statischen Kontaktwiderstands mit sehr hoher Genauigkeit aus. Bei luftisolierten Schaltanlagen (AIS) und gasisolierten Schaltanlagen (GIS) werden Kontaktwiderstandsmessungen mit beidseitiger Erdung unterstützt.
Zusätzlich gibt es eine Entmagnetisierungsfunktion, die in Stromwandlern alle Remanenzen entfernt, was sich bei GIS und Dead-Tank-Anlagen, bei denen sich die Stromwandler im Messpfad für Kontaktwiderstandsprüfungen befinden könnten, als sehr praktisch erweist.
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