Elektrische Interferenzen bei SFRA-Messungen

04. Mai 2017

Seit Einführung der IEC 60076-18-Norm (Ausgabe 1.0) im Jahr 2012 hat sich die Sweep Frequency Response Analysis (SFRA)-Methode als eine der gängigsten elektrischen Prüfmethoden zur Zustandsbeurteilung von Leistungstransformatoren etabliert. Sie liefert umfangreiche Informationen über den mechanischen und elektrischen Zustand des Aktivteils von Leistungstransformatoren. Im Vergleich zu traditionellen Diagnoseverfahren ist die SFRA ein sehr sensitives Verfahren. Externe elektrische Interferenzen sind daher eher als kritisch anzusehen, da diese die Vergleichbarkeit einschränken würden und letztlich zu einer Fehlinterpretation der Messergebnisse führen könnten. Dieser Artikel erörtert die theoretischen Aspekte von unterschiedlichen Störquellen und Verfahren zur Störunterdrückung. Verschiedene Fallstudien zeigen die Wirksamkeit für Messungen auch unter schwierigen Bedingungen. Viel Spaß beim Lesen!

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