OMICRON sorgt für verlässliche Energieversorgung

22. Februar 2021

Zu Jahresbeginn ist Europa nur knapp an einem großflächigen Blackout vorbeigeschrammt: Das hat aktuell die Debatte über Versorgungssicherheit bei kritischen Infrastrukturen angefacht.
Das Vorarlberger Unternehmen OMICRON leistet seit mehr als 30 Jahren weltweit mit seinen zukunftsweisenden Prüf- und Diagnoselösungen einen wichtigen Beitrag für eine sichere und verlässliche Energieversorgung. Innovationskraft beweist das Unternehmen auch in anderen Bereichen: 2020 hat es eine wirksame Cybersecurity-Lösung speziell für Energieversorger auf den Markt gebracht, 2021 will OMICRON mit einem Smart Textile-Produkt neue Maßstäbe im Bereich Arbeitssicherheit setzen.


Neue Herausforderungen für eine stabile Stromversorgung
Stromerzeuger und Netzbetreiber stehen mit Energiewende und Digitalisierung vor großen Herausforderungen: Die Infrastruktur, mit der sie arbeiten, wird immer komplexer.
Kritische Situationen in der Stromversorgung – wie am 8. Jänner 2021 – entstehen aber nicht nur durch Frequenzschwankungen im Stromnetz: Die vernetzten Systeme bieten neue Angriffsflächen, vor allem das Gefahrenpotential von Hackerangriffen ist groß.
 

Maßgeschneiderte Cybersecurity für die Energiewirtschaft
2020 hat OMICRON eine neue Lösung auf den Markt gebracht, die Cybersecurity und funktionale Überwachung kombiniert. Dieses Angriffserkennungssystem ist speziell für die elektrische Energiewirtschaft konzipiert und funktioniert ähnlich wie eine Alarmanlage: Es überwacht den digitalen Datenaustausch in einem Umspannwerk oder Kraftwerk, zeichnet Abweichungen und Funktionsstörungen auf und löst im Problemfall Alarm aus. „Wir kennen die Bedürfnisse und Arbeitsweisen unserer Kunden gut und konnten so eine für sie maßgeschneiderte Lösung entwickeln“, sagt Andreas Klien, Produktverantwortlicher bei OMICRON.


Großauftrag von Schweizer Energieversorger
Das neue System ist bereits bei Kund*innen in Europa, den USA, Asien und Afrika im Einsatz. Auch die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW), der größte Energiedienstleister der Zentralschweiz mit Sitz in Luzern, vertraut auf diese Lösung: Sie hat sich entschieden, alle ihre Anlagen mit dem Cybersecurity-Überwachungssystem von OMICRON auszustatten. Dazu gibt es einen Rahmenvertrag für mindestens 28 Anlagen bis 2023.
 

Mehr Arbeitssicherheit mit Smart Textiles
Sicherheit steht auch im Fokus von „Angel“, einem neuen, intelligenten System, das bei Installationsarbeiten unter elektrischer Spannung die Rettungskette sicherstellt. Diese Produktinnovation wird im Herbst 2021 gelauncht. Für die Entwicklung zeichnet sich das Salzburger Unternehmen ADRESYS verantwortlich, das seit 2012 Teil der OMICRON-Gruppe ist. „Angel“ besteht aus einer zentralen Steuereinheit auf einem Smart-Textile Shirt und einer intuitiv bedienbaren Smartphone-App. Dieses System erkennt Elektrounfälle und Stürze und kann darauf reagieren, indem es einen Notruf absetzt. „Mit Angel garantieren wir mehr Arbeitssicherheit für alle Berufsgruppen, die mit gefährlicher elektrischer Spannung arbeiten, wie Elektriker*innen, Haustechniker*innen, Anlagen- und Energietechniker*innen“, sagt Michael Altenbuchner, Projektleiter bei ADRESYS.
 

Innovative Formate zum Wissensaustausch: Podcast Serie „Energy Talks“
OMICRON legt sehr großen Wert darauf, Erfahrungs- und Anwendungswissen mit Energietechniker*innen zu teilen. Diesen Ansatz verfolgt das Unternehmen unter anderem mit einer bunten Palette innovativer, virtueller Formate: In zahlreichen Webinaren und Online Events findet weltweit reger Wissensaustausch statt.
Nun launcht OMICRON auch einen Podcast, um den Austausch innerhalb der Expert*innencommunity zu fördern: In der Serie „Energy Talks“ diskutieren Anwender*innen, Expert*innen und Branchenkolleg*innen über Testmöglichkeiten in Energiesystemen. Die Podcasts erscheinen auf Englisch und können auf der Unternehmenswebsite oder über Anbieter wie Spotify, Deezer, Google Podcasts und Apple Podcasts abgerufen werden.
 

Geschäftsentwicklung 2020
OMICRON konnte als Dienstleister für kritische Infrastrukturen das Jahr 2020 gut bewältigen: Zusätzliche staatliche Hilfen wurden nicht in Anspruch genommen; weltweit ist das Team sogar um rund 50 Mitarbeiter*innen gewachsen. Besonders herausfordernd war es, Interaktionen mit Kund*innen und Partner*innen schnell und effizient in den virtuellen Raum zu verlegen. Dafür konnte das Unternehmen neue, „coronakonforme“ Formate für Events, Workshops und Seminare etablieren. Die Mitarbeitenden haben sich rasch an die neue Arbeitsrealität während der Pandemie angepasst. Flexible Arbeitszeitmodelle und OMICRONs Firmenkultur, die auf Vertrauen und Kommunikation basiert, haben diese Umstellung erleichtert.

 

Sie verwenden eine nicht unterstützte Browser-Version.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser oder verwenden Sie einen anderen Browser damit diese Seite korrekt dargestellt wird.
×