Zustandsbewertung von Blechpaketen mit CPC 100

07. Juni 2021

Blechpakete von rotierenden elektrischen Maschinen bestehen aus einzelnen, zueinander isolierten Blechen, um die Kernverluste (Stichwort: Wirbelströme) zu minimieren. Ein Kurzschluss zwischen zwei oder 
mehreren Blechen verursacht ein örtliches Ansteigen der Wirbelströme, woraus wiederum lokale Heißstellen entstehen können. Diese können im schlimmsten Fall eine partielle Schmelze des Blechpaketes und somit einen Totalschaden der Maschine zur Folge haben. Eine frühzeitige Detektion potentieller Fehlstellen ist deshalb essentiell, ist aber – bei einer Messung mit Nennfluss und Thermografie – mit sehr hohem Aufwand verbunden. Außerdem ist der Aufbau zeit- und ressourcenaufwendig.

Eine zuverlässige Alternative dazu ist die Streuflussmessung mit CPC 100. Das Gerät vereint Messgerät sowie Quelle für die Erregung des Kerns in einem tragbaren System, welches über einen normalen Netzstecker versorgt werden kann. Neben der Messung bei Nennfrequenz erlaubt CPC 100 auch eine Erregung mit höheren Frequenzen von bis zu 400 Hz. In diesem Artikel werden der Effekt der Einspeisung bei unterschiedlichen Frequenzen und die Erkennung von tiefer liegenden Fehlern erläutert sowie die Streuflussmessung mit der Heißstellendetektion bei Nennfluss verglichen.

Hören Sie sich unseren Podcast mit Fabian Öttl an (in englischer Sprache):

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