
OT-Schwachstellen-Management in Energiesystemen: Was funktioniert – und was nicht
Summary
Klassische Ansätze aus der IT stoßen beim Vulnerability Management in OT-Umgebungen schnell an ihre Grenzen, besonders in der Energiebranche. In diesem kompakten 45-minütigen Webinar zeigen wir, warum übliche IT-Praktiken, wie ständiges Patchen und Schwachstellenscans in diesem Kontext nicht funktionieren – und wie stattdessen ein risikobasierter Prozess erstellt werden kann, der den Gegebenheiten von Energieanlagen gerecht wird.
Anhand realer Erfahrungen aus unzähligen Security-Assessments in der Energiebranche und mit Live-Zugang zu unserer spezialisierten OT-Schwachstellendatenbank beleuchten wir die häufigsten Fallstricke, aktuelle Schwachstellentrends für 2025 und konkrete Maßnahmen für ein funktionierendes OT Vulnerability Management – von Kraftwerken über Umspannwerke bis hin zu SCADA-Netzen.
Objectives
- Lernen, wie ein Schwachstellenmanagement-Prozesses für OT-Systeme aufgebaut werden kann
- Wissen, wo wirklich relevante OT-Sicherheitsinformationen zu finden sind
- Sicherheitswarnungen von Herstellern gezielt den eigenen OT-Geräten zuordnen
- Bewährte Praktiken im Exposure Management für Geräte der Netzautomatisierung anwenden
Content
- Warum klassisches Patch- und Scan-Vorgehen im Stromnetz scheitert – und welche Alternativen es gibt
- Wie ein risikoorientierter Vulnerability-Management-Prozess konkret aussieht
- Woher verlässliche OT-spezifische Schwachstellendaten stammen (und warum CISA allein nicht reicht)
- Was die aktuellen OT-Vulnerability-Trends 2025 zeigen – und wie Sie daraus Ihre nächsten Schritte ableiten
Duration
45 min
Audience
It- und OT-Security-Verantwortliche
Prerequisites
Keine
Solutions
StationGuard

„It’s nice that the instructors actually know what they’re talking about.“