OMICRON Magazin

Magazin | Ausgabe 1 2023 MONGEMO ist robust genug für raue Industrieumgebungen. Es lässt sich einfach installieren und kann erweitert werden, wenn die Zahl der Generatoren zunimmt. Außerdem kann das System problemlos in vorhandene Monitoring- und Leittechniksysteme integriert werden. Zum Konfigurieren des Systems und zur Fernanzeige von Daten bietet das System eine praktische Web-Oberfläche. Über sie lassen sich Schwellwerte für tolerierbare TE-Werte festlegen und es kann eingerichtet werden, dass bei der Überschreitung dieser Schwellwerte automatisch ein Alarm ausgelöst und eine Benachrichtigung gesendet wird, um eine schnelle Untersuchung der Situation zu gewährleisten. Praktische Softwarefunktionen wie 3PARD und Cluster-Separierung helfen, die TE-Signale einfach von externem Rauschen zu trennen, um genau die Phase zu ermitteln, die auf ein Problem hindeutet. Darüber hinaus gibt die Softwarefunktion zur Musterklassifizierung Hinweise auf die Art des Defekts, sodass schnell ermittelt werden kann, was los ist und wie weiter vorgegangen werden soll. Insgesamt halten wir MONGEMO für ein sehr hochwertiges System für das TE-Monitoring, mit dessen Hilfe Unternehmen Informationen über den Zustand ihrer rotierenden Maschinen gewinnen können, die wiederum die Basis für fundierte Entscheidungen bilden. Das System sammelt und verarbeitet die Messdaten kontinuierlich und verwendet dazu leistungsstarke Softwarefunktionen. Das Ergebnis sind verständliche Ergebnisse für alle, die mit dem System arbeiten. Dank dieser Stärken war es einfach, unseren Kunden davon zu überzeugen, dass MONGEMO im Vergleich mit anderen Monitoring-Systemen die beste Wahl ist. Für unseren Kunden war es wichtig, dass MONGEMO seine Spezifikationen für ein System zum kontinuierlichen TE-Monitoring erfüllen konnte. Mit diesem System erhielt er Informationen an die Hand, anhand derer er Entscheidungen in Bezug auf die Instandhaltung und den Austausch von Betriebsmitteln treffen kann, ohne dazu auf TE-Fachleute angewiesen zu sein, die die gesammelten Daten prüfen und interpretieren. Können Sie bitte beschreiben, wie die Installation am Kundenstandort ablief? Wir haben das System MONGEMO selbst installiert und in Betrieb genommen, zunächst bei neun Generatoren in einer der Raffinerien des Kunden. Da wir bereits viel Erfahrung mit TE und dem Monitoring ganz allgemein haben, brauchten wir für die Installation und Inbetriebnahme lediglich noch systemspezifische Angaben. Diese erhielten wir im Rahmen einer Schulung vom OMICRON-Team. Das Team bot uns bei Bedarf auch Unterstützung per Videokonferenz an. Wir hatten bereits vorab die Chance einer geplanten Abschaltung wegen Instandhaltungsarbeiten genutzt, um an den Generatoren TE-Koppler zu installieren. Das vierkanalige MONGEMO-Datenerfassungsgerät wurde zum Schutz vor Feuchtigkeit und den typischen rauen Bedingungen vor Ort in einem IP65-konformen Schutzgehäuse untergebracht, das jeweils in der Nähe des Generators aufgestellt wurde. Für die einfache Zugänglichkeit wurden auch die Computer, die für die Speicherung und Nachbearbeitung der TE-Daten verwendet werden, in der Nähe installiert. MONGEMO ließ sich problemlos in das beim Kunden bestehende Zustandsmonitoringsystem integrieren. So kann der Kunde ständig die Gesamtleistung und Sicherheit der Generatoren im Auge behalten. Kontinuierliche TE-Trendanalysen über MONGEMO gehören zu den Schlüsselkomponenten im Zustandsmonitoringsystem des Kunden. Nach den ersten Installationen war unser Kunde so zufrieden mit den Ergebnissen, »Mit dem System MONGEMO kann unser Kunde die Funktionsfähigkeit seiner Generatoren sicherstellen, deren Nutzungsdauer verlängern und unvorhergesehene Betriebsunterbrechungen vermeiden.« Mohamed Helmy Halim, Manager, MHH Condition Monitoring Sdn. Bhd. 15

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