OMICRON Magazin

Magazin | Ausgabe 2 2020 Aus dem privaten Alltag sind Smartphones und Tablets nicht mehr wegzudenken. Sie vereinfachen nicht nur die Kommunikation, sondern helfen uns auch bei der Organisation, der Orientierung, beantworten spontane Fragen oder fesseln unsere Aufmerksamkeit in diversen Unterhaltungsformaten. Mehr und mehr Unternehmen erkennen, dass sich die vielen Vorteile mobiler Endgeräte, die wir im privaten Umfeld erleben, auch im Arbeitsalltag nutzen lassen. Das Potential dieser Technologien ist riesig und noch lange nicht ausgeschöpft. Jeden Tag veröffentlichen Entwick- ler neue Apps, die bestimmte Prozesse oder Aufgaben erleichtern und effizienter gestalten. Bei der Nutzung von Apps unterscheidet sich der Energie- sektor prinzipiell in keiner Weise von anderen Sektoren. Lediglich die Anwendungen, die zum Einsatz kommen, sind teilweise andere. Nahezu alle Akteure, vom Energieversor- ger über Netzbetreiber bis zum Dienstleister, setzen bereits mobile Endgeräte und Apps in verschiedenen Bereichen ein. Auch wenn sich die Nutzung bei einem Teil der Unterneh- men noch auf organisatorische Anwendungen beschränkt, die Zahl an spezifischen Eigenentwicklungen zur Flexibilisie- rung von definierten Arbeitsabläufen steigt rasant. Ein offenes Ohr für Feedback Parallel dazu nehmen auch die Anforderungen und Wünsche hinsichtlich der eingesetzten Produkte und Lösungen zu. Um die dahinterliegenden Bedürfnisse vollumfänglich zu erfassen, muss man sich Zeit nehmen – und vor allem zuhören können. In unserem fortwährenden Bestreben unseren Kunden wegweisende, innovative Lösungen zu bieten, haben wir deshalb 2019 eine Umfrage zur Nutzung und zum Nutzen von mobilen Endgeräten in unserer Branche durch- geführt. Das Feedback war enorm. Fast 1 600 Kunden und Interessenten aus aller Welt haben an der Online- Befragung teilgenommen und uns ihr Feedback, ihre Meinungen sowie Wünsche zum Thema mobile End- geräte mitgeteilt. Einige dieser spannenden Ergebnisse möchten wir an dieser Stelle mit Ihnen teilen. Umfrageergebnisse zur Nutzung mobiler Endgeräte Ob mobile Endgeräte genutzt werden, hängt in erster Linie davon ab, ob sie physisch zur Verfügung stehen. Bereits 75% der Befragten geben an, dass sie von ihrem Unternehmen mit einem Smartphone ausgestattet werden. Das dominierende Betriebssystem ist dabei Android (46%), mit großem Abstand folgt iOS (28%). Bei den Tablets liegt der Anteil an Firmengeräten bei rund 44%, wobei hier auch Windows-Geräte eine Rolle spielen (8%). Android und iOS liegen mit jeweils rund 18% nahezu gleichauf. Laptops gehören inzwischen in annähernd allen Unter- nehmen zur Standardausstattung (96%). Seit Jahren nimmt der Anteil an Desktop-PCs ab und wird durch mobile Endgeräte wie Laptops und Tablets ersetzt. Welche Geräte jeweils genutzt werden, hängt stark von der Aufgabe ab. Insbesondere für die Auftragsplanung, die Konfiguration von Geräten und die Prüfung von Equip- ment, wird noch primär auf den Laptop zurückgegriffen. Im Gegensatz dazu spielt das Smartphone seine Stärken bei der Kommunikation, inklusive E-Mails, und der Bild-Doku- mentation voll aus. Sowohl Smartphones als auch Tablets werden zudem für das Workforce-Management und zur Abarbeitung von Checklisten genutzt. Daneben kommen sie zum Scannen von QR-Codes, die am Betriebsmittel an- gebracht sind, sowie für die Nutzung von Office Apps zum Einsatz. Das Anwendungsspektrum von Tablets spielt sich wenig überraschend zwischen Laptop und Smartphone ab. Geräte unserer Kunden 0 400 800 1200 1600 Firmen-Tablet Unternehmen setzt Tablets ein Firmen-Smartphone Firmen-Laptop 20 % 42 % 74 % 90 % 49

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