Teilentladungsmessung
Das Messen der Teilentladungen ist eines der wichtigsten Verfahren zur Bewertung des Isolierungszustands gasisolierter Schaltanlagen. Bei dieser Prüfung wird eine hohe Spannung an die Isolierung angelegt und es wird aufgezeichnet, wann Teilentladungen einsetzen und aussetzen. Teilentladungen (TE) in gasisolierten Schaltanlagen sind ein maßgebliches Anzeichen für eine bevorstehende Störung. Werden sie festgestellt, ist sofortiges Handeln erforderlich, denn der Ausfall einer GIS wäre verhängnisvoll. Auslöser für TE in GIS können Partikel sein, die in der Gasisolierung schweben, oder aber lose oder kaputte Komponenten, wie z. B. ein Metallspan, der zu nahe an einen Leiter gelangt. TE können in festen, gasförmigen oder flüssigen Medien auftreten, wobei die auftretenden TE-Spannungen vom Isolierungsmaterial abhängen.
Unsere Empfehlung
UHF 800
Unser tragbares und anwendungsfreundliches UHF 800-System dient zur Durchführung von Offline- und Online-Messungen und -Analysen von Teilentladungen (TE) im Ultrahochfrequenzbereich (UHF-Bereich) von 100 bis 2.000 MHz an gasisolierten Schaltanlagen (GIS) und gasisolierten Übertragungsleitungen (GIL). Das System unterstützt Sie bei der Beurteilung des Isolationszustands und bei der Erkennung von Isolationsdefekten in Prüfumgebungen mit starken Störungen, insbesondere bei der Vor-Ort-Inbetriebnahme (Abnahmeprüfung) und bei der Fehlersuche.
Vorteile dieser Lösung

Einfache Anschlussmöglichkeiten für TE-Messungen

Breiter UHF-TE-Messbereich

Synchrones, skalierbares UHF-TE-Prüfsystem
